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Meine Geschichte

Die Wurzeln dieses Spiels reichen tief zurück in die Kindheit eines Jungen, der auf einem Bauernhof aufwuchs.

Lebenslustig und übermütig – so wie „richtige“ Jungs eben sind – war das gesamte Grundstück mit seinen Ställen und Scheunen ein riesiger Abenteuerspielplatz. In den Scheunen lagerten Heu und Stroh, aus denen er mit seinen Freunden kleine Buden und Geheimverstecke baute, und manchmal Dinge tat, bei denen sie besser nicht erwischt werden wollten.

Wer einmal auf einem Hof war, weiß, wie viel Holz dort verarbeitet wird: Dachbalken, Türen, Tore, Decken – alles massiv und voller Geschichten.
In dieser Umgebung spielte der Junge leidenschaftlich Cowboy und Indianer, und die Scheunen boten unendlich viele Ecken, in denen Abenteuer warteten.

Zu einer ordentlichen Wildwest-Ausrüstung gehörten natürlich Pfeil und Bogen, Speere und Messer. Das meiste davon war selbst gebaut – aus Naturmaterialien und Vaters Werkstatt. Besonders liebte er es, sein Messer in alles Hölzerne zu „spicken“. Und nicht nur Messer fanden den Weg in die Türen und Tore. Er baute sich sogar eigene „Spicker“ – eine rustikale Art Dartpfeil.

Diese bestanden aus drei Zutaten: einem kleinen Stück Dachlatte von etwa fünf Zentimetern Länge, einem 80er-Nagel, den er hindurchtrieb, sodass die Spitze ein paar Zentimeter herausragte, und drei Hühnerfedern, die er am Kopfende befestigte.
Nicht unbedingt schön – aber wenn sie flogen und im Scheunentor stecken blieben, war die Welt für diesen Jungen vollkommen in Ordnung.

Das weiche und zugleich zähe Holz war das perfekte Material: Es nahm die Stahlspitzen auf, hielt sie fest und nahm dabei kaum Schaden.

Damals – völlig ungeplant – wurde das Samenkorn für Fakkdy15 gepflanzt.
Und es sollte viele Jahre brauchen, bis es zu keimen begann.

Einige Jahrzehnte später

Der Junge war längst Vater und dachte nur selten an diese Zeit zurück. Seine Leidenschaft fürs Spicken lebte er kaum noch aus.
Bis eines Tages dieser Coronavirus über das Land zog.
In dieser Zeit, in der alle zuhause bleiben sollten, verzog sich der gelangweilte Mann auf seinen Dachboden – und begann, in Erinnerungen zu kramen.

Dabei fand er ein altes, rundes Kuchenbrett, auf dem die Oma früher Teige für Kuchen und Nudeln bearbeitet hatte.

Und plötzlich wirkte dieses Kuchenbrett wie eine Zielscheibe.
Das Samenkorn Fakkdy15 bekam seinen ersten Wassertropfen.

Das Brett fand sofort einen Platz an der Wand. Nun fehlten nur noch Pfeile und Zielscheiben, um die alte Lust am Spicken wiederzubeleben. Dank der großen Onlinekaufhäuser hatte er wenige Tage später einfache Zielscheiben und ein paar Dartpfeile in der Hand.

Warum kein klassisches Dartspiel?

Ganz einfach: Es machte ihm keinen Spaß.
Auf einer riesigen Kunststoffscheibe auf einen dünnen Schlitz zu werfen – das fühlte sich falsch an.
Doch ein Stahlpfeil, der auf Holz trifft, dieser Klang, dieses Gefühl … das weckte den „kleinen Jäger“ in ihm.

Während er so seinem neuen alten Hobby nachging, merkte er schnell zwei Dinge:
Er zielte gern auf einen mittigen 10-Punkte-Ring – aber ihn zu treffen war wirklich schwierig. Und das „fakkte“ ihn manchmal ganz schön ab. Also erfand er eine Spielregel, die ihn gar nicht dazu zwang, die 10 treffen zu müssen, um gewinnen zu können.

Nach und nach entstanden die Spielregeln für Fakkdy15.
Leichtigkeit und Spaß kamen zurück ins Spiel.
Und die verschiedenen Zielscheiben entwickelten sich aus der Erkenntnis, dass es unterschiedliche Spielercharaktere mit unterschiedlichen Ansprüchen gibt.

Heute

Den einzigen Anspruch, den der Junge von damals heute hat, ist der,
dass du mit dem Spiel genauso viel Spaß hast wie er.

Also hol dir mit Fakkdy15 dein eigenes „kleines Scheunentor“ nach Hause –
und du wirst feststellen, wie einfach Spaß sein kann.

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